Seminare


EMOTIONEN FÜHLEN UND DAMIT SEIN

Gibt es wirklich „schlechte“ Gefühle?
Eine Forschungsreise in die Farbenpracht unserer Gefühlswelt…

Ich lade Sie ein zu einem Seminar, das sich mit dem Fühlen unserer Emotionen beschäftigt.
Häufig erleben wir unsere Gefühle als „Problem“- entweder weil

  • wir sie nicht wirklich erfahren oder
  • manchmal als „zu viel“ und „zu stark“ und dann auch unberechenbar erleben oder
  • andere Menschen uns mit starkem emotionalen Ausdruck irritieren
In diesem Seminar soll  erforscht werden, wie sich Emotionen  im Körper bemerkbar machen.

Wie sind sie unterscheidbar, vielleicht auch erst einmal überhaupt zu benennen?
Wie können Sie Ihre persönliche emotionale Landschaft in ihrer Vielfalt entdecken?

Gefühle sind ein sehr lebendiger Lebensimpuls und wenn sie erlebbar werden, auch niemals
„schlecht“. Die Unterdrückung von Emotionen, die meist unbewußt passiert oder jahrzehntelang gewohnt ist, kann
zu andauernden Stressreaktionen im Körper führen oder zumindest zu einer Art dauerndem Unbehagen.

Es lohnt sich daher unsere emotionale Authentizität wieder zu entdecken und die Lebendigkeit zu spüren, die damit einhergeht.
Wenn wir unsere Emotionen verstehen bzw. schlicht fühlen dürfen, führt dies zu mehr Selbstmitgefühl und auch die Gefühle andere Menschen können dann mit- gefühlt werden und irritieren uns nicht mehr oder lassen uns mit- leiden.

Termine

07. Dez. 2024
oder
01. März 2025

10.30 – 17.30 Uhr

10.30. – 17.30 Uhr

Seminarort

In der Steinriede 6
Praxis für Beratung und Meditation

Kosten

100 Euro

Seminarleitung

Wiebke Burckhardt

Anmeldung und Fragen


Freie Improvisation – zwischen Stille und musikalischer Präsenz

Ein Seminar auf Burg Fürsteneck mit Andreas Burckhardt / Willi Hanne / Wiebke Burckhardt vom 09.01. – 12.01.2025

Dieser Workshop richtet sich an fortgeschrittene Spieler/innen und professionell Musizierende und will auf vielfältige Weise neue Impulse und Inspiration für Improvisation und auch Komposition jenseits stilistischer Grenzen vermitteln.
Alle Instrumente sind willkommen.

Freie Improvisation ist eine musikalische Ausdrucksform, die aus dem Moment heraus entsteht. Sie öffnet den Spielenden ein weites kreatives Feld, von kompletter Freiheit, d.h. ohne jegliche Absprachen, bis hin zu mehr oder weniger klaren Vereinbarungen (Komposition). In diesem musikalischen Kosmos gibt es unbegrenzte Möglichkeiten musikalischer Kommunikation, Gestaltung und Interaktion, die wir gemeinsam erforschen und ausprobieren werden. Stille ist dabei nicht nur akustisch betrachtet die „Leinwand“ der Musik. Die Voraussetzung von Leere bzw. Absichtslosigkeit als Basis spontaner und müheloser Kreativität beschreibt der renommierte Jazzpianist Kenny Werner in seinem Buch „Effortless Mastery“. Er nennt es „The Space“, in dem wir natürlich nicht nur musikalisch verbunden sind.

Diese Idee hat Andreas Burckhardt aufgegriffen und erforscht. Kann man miteinander improvisieren, ohne sich zu hören oder zu sehen? 
Gemeinsam mit Willi Hanne, Clara Däubler und Eike Wulfmeier entstanden während des Corona Lockdowns zu täglich verabredeten Zeiträumen viele kurze Improvisationen mit verblüffenden Ergebnissen dokumentiert auf der CD Spaces – Together Alone oder auf Video „Locked Times, Open Spaces“. 

Andreas Burckhardt und Willi Hanne kennen sich schon seit unzähligen Jahren und verfügen beide über einen großen improvisatorischen Erfahrungsschatz, den sie gerne mit den Teilnehmer/innen teilen möchten. Sie sind gemeinsam Teil des Tonhallen Orchesters und erforschen dort die Möglichkeiten kollektiver Improvisation.  Mit ihrer entspannten Offenheit, Spontaneität und Ausdrucksfreude schaffen beide einen unbeschwerten kreativen Raum für die Improvisation.

Wiebke Burckhardt wird diesen Workshop mit Übungen zum Thema Stille, innerer Wahrnehmung und Präsenz begleiten und auch bei individuellen Anliegen zur Seite stehen.

https://www.burg-fuersteneck.de/kursprogramm/musik_und_tanz/freie_improvisation_25_10601


ENTSPANNT DURCH DEN ARBEITSALLTAG:
STRATEGIEN ZUR STRESSREDUKTION UND STRESSBEWÄLTIGUNG

Ankündigung für einen Bildungsurlaub in Zusammenarbeit mit Arbeit und Leben , Bildungsverein des Deutschen Gewerkschaftsbundes

Entspannt durch den Arbeitsalltag: 
Strategien zur Stressreduktion und Stressbewältigung

Für viele Menschen ist der Arbeitsplatz mit Stress und Hektik verbunden. 
Viele Aufgaben, die abgearbeitet werden müssen aber nur wenig Zeit, um dies zu schaffen. Teilweise entstehen aus diesem Stress Angstzustände oder körperliche Erkrankungen, die ein motiviertes und effektives Arbeiten unmöglich machen.
In diesem Seminar werden die Teilnehmenden achtsamkeitsbasierte Techniken erlernen, die direkt im Arbeitsalltag angewendet werden können. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Verständnis der neurobiologischen Grundlagen der Stresstheorie, um die Mechanismen hinter Stressreaktionen besser zu verstehen.
Hierbei werden Techniken aus der Tradition der Meditation, des MBSR (achtsamkeitsbasierte Stressreduktion) und MSC (achtsamkeitsbasiertes Selbstmitgefühl) zur gezielten Stressreduktion vorgestellt und geübt. 
Die Teilnehmenden lernen, wie sie durch diese Methoden ihre körperliche und emotionale Reaktion auf Stress am Arbeitsplatz und im Privatleben beeinflussen und dadurch gelassener ihren Arbeitsalltag meistern können. Zudem werden Strategien zur aktiven Stressbewältigung vermittelt, die darauf abzielen, den Umgang mit stressigen Situationen zu verbessern und die Resilienz gegenüber Stressoren zu erhöhen. Am Ende des Seminars sollen die Teilnehmenden befähigt sein, ihr Stressmanagement effektiv zu verbessern und eine gesündere, resilientere Lebensweise zu führen, die sich positiv auf den beruflichen Alltag auswirkt. Durch das Anwenden dieser Techniken ist ein ressourcenschonendes Arbeiten möglich.
Termin:                        Mo24.03.2025 – Mi, 26.03.2025, jeweils 8.30 – 16.30 Uhr 
Veranstaltungsort:     Arbeit und Leben, Hinterhaus Saal H011, Arndtstr. 20, 30167 Hannover 
Tel: 0511 12105-0
barrierefrei
Gebühren:                   186 €  
Anmeldung:  Direkt über Webseite „Arbeit und Leben“ Link s.u.
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